Ungarisches Steppenrind „Cindy“

Im Gertrudenhof Sreichelzoo lebt unsere Cindy, eine gelungene Mischung aus einem Ungarischem Steppenrind und einem White Park.
2009 zog sie als Kälbchen zusammen mit den beiden Balted Galloway Damen Salt und Pepper von einem Hobbyzüchter in unserem Getrudenhof Streichelzoo ein.

In Cindy kann man sich eigentlich nur verlieben, denn ihr Gesicht schaut aus, wie die Vorlage für ein Knuddeltier: Weiße Grundfarbe, schwarze Augen, Ohren und Maul. Einfach zuckersüß! Und genauso lieb und zahm ist Cindy auch, dabei ist sie mittlerweile ein ausgewachsenes Schwergewicht von über 750 kg! Cindys Mutter ist ein White Park Rind von der sie ihre hübsche Zeichnung im Gesicht geerbt hat. Ein echter Gigant ist dagegen Cindys Vater: ein stattliches fast 1000 kg schweres Ungarisches Steppenrind von dem Cindy ihre ausladenden Hörner geerbt hat!

Das White Park Rind ist eine englische Albinorasse, entstanden im Park von Chillingham durch Inzucht, als um 1220 der dortige circa 120 Hekta große Park mitsamt einigen weißen Rindern eingezäunt wurde.

Das „Ungarische Steppenrind“ ist schlank, großrahmig und hochbeinig. Es ist robust, anspruchslos sowie langlebig. Die meist genau nach oben weisenden Hörner sind lang und können bei Ochsen bis zu 80cm lang werden. Das Ungarische Steppenrind kam wahrscheinlich im 9. Jahrhundert mit der Einwanderung der Ungarn aus deren vorheriger Heimat im Osten ins Ungarische Tiefland. In der frühen Neuzeit war es vor allem wegen seines Fleisches geschätzt, im 19. Jahrhundert machte es dann als Arbeitstier Karriere – auch in Österreich und Deutschland. Vor hundert Jahren kam es dann irgendwann außer Mode

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