Der große BIO-Weihnachtsbaumverkauf auf dem Gertrudenhof

Egal ob im Topf mit Ballen oder frisch geschlagen:
Beim großen Bio-Weihnachtsbaumverkauf auf dem Erlebnisbauernhof Gertrudenhof gibt es wieder eine große Auswahl an Weihnachtsbäumen in gewohnter Spitzenqualität! Alle Bäume sind völlig ungespritzt und kommen täglich frisch geschlagen direkt von unserem Partnerhof aus der Eifel!

Der große BIO-Weihnachtsbaumverkauf ist ab sofort immer von Donnerstag-Sonntag geöffnet und vom 06.Dezember-23.Dezember dann sogar täglich geöffnet!

Tipps rund um den Weihnachtsbaum:

…beim Einkaufen:

Kaufen Sie den Weihnachtsbaum nicht zu früh: je frischer er aufgestellt wird, desto besser! Ob ein Baum noch frisch ist, erkennt man vor allem an der Schnittstelle. Ist diese noch sehr hell, dann ist der Baum erst vor kurzem geschlagen worden. Prüfen Sie, ob z. B. keine Zweige abgeknickt sind und der Weihnachtsbaum so aussieht, wie Sie es sich wünschen!

Wie sieht der ideale Weihnachtsbaum aus?
Der ideale Weihnachtsbaum ist buschig, elegant geschwungen und leuchtet dunkelgrün. Er muss symmetrisch sein, im 90-Grad-Winkel auf der Erde stehen, die Äste sollen im 20-Grad-Winkel vom Stamm abgehen. Schauen Sie sich dann zunächst die Nadeln des Baumes an. Sie müssen gerade sein und dürfen sich nicht krümmen. Sind die Nadeln gekrümmt, steht der Baum bereits zu lange, ist schon ausgetrocknet und beginnt dann sehr schnell zu nadeln. Zu empfehlen ist auch eine Fingerprobe: Streifen Sie dazu mit dem Finger über die Nadeln und beobachten Sie, wie schnell sich die Tannennadeln wieder aufrichten. Je schneller das geht, desto frischer ist der Baum.

…beim Transportieren:

Haben Sie sich für einen Weihnachtsbaum entschieden, lassen Sie sich von dem Verkäufer den Stamm des Baumes noch einmal frisch abschneiden. Denn damit ist gewährleistet, dass die Kapillaren des Baumes wieder offen sind und der Baum somit nicht schnell austrocknet. Die Wasseraufnahme des Baumes beschleunigt Glyzerin. Einfach eine Glyzerin-Wassermischung in die Öffnung des Christbaumständers füllen, und dann erst den Baum einsetzen. Die Wahl der Baumart ist Geschmacksache. Am wenigsten nadeln aber Nordmanntannen aus speziellen Weihnachtsbaumkulturen. Um vorzeitiges Nadeln zu verhindern, sollten Sie den Weihnachtsbaum beim Transport auf dem Autodach in Folie eingeschlagen. Denn ungeschützt würden ihm sonst durch den Fahrtwind erhebliche Mengen Wasser entzogen, die ihm dann im warmen Zimmer fehlen.

…beim Zwischenlagern:

Wenn der Baum dann zu Hause angekommen ist, öffnen Sie das Christbaumnetz immer nur von unten nach oben. Schneiden Sie dann am Fuss des Baumes etwa eine 2 cm grosse Scheibe ab. Der Baum kann nur über die Rinde Wasser aufnehmen. Wenn Sie sich schon recht früh einen Baum gekauft haben, um im Endspurt nicht leer auszugehen, dann lagern Sie ihn schattig, am besten draussen und stehend – nicht liegend – in einem Gefäss mit Wasser. Holen Sie den Baum so spät wie möglich ins Zimmer: Weihnachtsbäume sollten maximal 10 Tage im warmen Raum stehen. Den Baum nicht gleich ins hochaufgeheizte Zimmer stellen, sondern ihn schrittweise an die warmen Temperaturen im Wohnzimmer gewöhnen. Am besten mindestens einen halben Tag in einem kühleren Zimmer oder im Keller aufbewahren. Ansonsten erleidet er einen regelrechten Schock und nadelt schneller.

…beim Aufstellen:

Kurz vor dem Aufstellen beschneiden Sie den Baum am Stammende ein weiteres Mal. Sorgen Sie beim Aufstellen in Ihrer Wohnung für einen festen und sicheren Stand des Baumes: Halten Sie ausreichenden Abstand zu leicht brennbaren Einrichtungsgegenständen. Auch von einem Standort in der Nähe von Öfen und Heizkörpern ist abzuraten. Wer kann, sollte den Baum in einen Ständer packen der mit Wasser gefüllt ist. Gern wird auch der Tipp gegeben, eine Prise Salz hinzuzufügen. Das hält das Wasser länger frisch. Zu dem Wasser im Christbaumständer können Sie auch ein Blumenfrischhaltemittel geben. Noch wichtiger ist aber häufiges Besprühen mit Wasser: Bringen Sie wenn möglich einmal täglich mit einem Wasserzerstäuber Feuchtigkeit auf die Nadeln. Mit etwas feuchtem Sand im Weihnachtsbaumständer hält der Weihnachtsbaum problemlos bis ins neue Jahr.

…beim Verwenden von Kerzen:

Achten Sie beim Anbringen von Wachskerzen auf genügend Abstand zu seitlichen und senkrechten Zweigen. Verwenden Sie Kerzenhalter mit Kerzenpfannen aus Metall. Um gleichmässiges Abbrennen zu gewährleisten, sollte der Docht gerade stehen und nie länger als 1 cm sein. Für langsameres Abbrennen, kann man etwas Salz um den Docht streuen. Kerzen tropfen nicht und brennen zudem wesentlich länger, wenn sie vor dem Anzünden einige Stunden im Gefrierfach verbracht haben! Oder sie für zwei Stunden in Salzwasser einlegen und dann an der Luft trocknen lassen.
Kerze auf Halter platzieren? Den Unterteil der Kerze in sehr heisses Wasser tauchen, danach in Halterung einpressen, wenn sie nicht genau passt.
Kerzenleuchter mit Wachs vertropft? Diesen für einige Stunden ins Tiefkühlfach legen! Anschliessend ist das Wachs leicht ablösbar. Besonders zu empfehlen sind Kerzen aus reinem Stearin. Sie sind etwas teurer, brennen aber länger und tropfen nicht. Bevor Sie die Kerzen anzünden, halten Sie einen Eimer Wasser oder einen Feuerlöscher in greifbarer Nähe bereit (aber nicht unmittelbar neben dem Weihnachtsbaum, denn dann kommen Sie im Brandfall nicht mehr heran). Ein nasser Lappen kann einen Entstehungsbrand noch ersticken. Zünden Sie die Kerzen zuerst an der Spitze des Baumes an. Beim Löschen der Kerzen gehen Sie in umgekehrter Richtung vor, am besten mit einem Kerzenlöscher. Das Auspusten ist nicht ungefährlich. Der verwendete Christbaumschmuck sollte nicht brennbar sein. Die Kerzen nie ganz herunterbrennen lassen. Die Halter könnten zu heiss werden. Lassen Sie den Weihnachtsbaum mit brennenden Kerzen nie ohne Aufsicht.

…last but not least:

Lassen Sie Kleinkinder nicht in der Nähe des Baumes spielen. Geben Sie auch acht auf Ihre Haustiere, besonders auf Hunde und Katzen. Weihnachtsbäume trocknen von Tag zu Tag mehr aus und können dann explosionsartig abbrennen. Die größte Gefahr besteht also am Ende der Weihnachtszeit.

Wo kann man alte Weihnachtsbäume abgeben?
Die meisten Städte und Gemeinden bieten nach dem Dreikönigstag einen kostenlosen Abholservice an. Sie müssen nur Ihren Baum vor die Tür legen, damit er von der Stadt oder Gemeinde abtransportiert werden kann. Entsprechende Hinweise finden Sie in der Regel in Ihrer Tageszeitung. Wer sich nicht sicher ist, ruft einfach bei der Stadt- oder Gemeindeverwaltung an und fragt nach. Auch dieser Service ist kostenlos. Tipp: Erkundigen Sie sich vorher, ob am Baum das Lametta entfernt werden muss. In einigen Fällen werden Bäume mit Lametta nicht mitgenommen, da Lametta als Sondermüll gilt.

Warum ist der Weihnachtsbaum so gesund?

Deutsche Umwelt-Mediziner haben es nachgewiesen: Der Weihnachtsbaum bringt uns auch gesundheitliche Vorteile. Selbst wenn der Weihnachtsbaum im Wald schon lange vor dem Fest gefällt wurde erfüllt er in der Wohnung einige Tage seine natürliche Aufgabe: Die Nadeln der Tanne oder Fichte verwandeln die verbrauchte Raumluft – das Kohlendioxid – in Sauerstoff. So wird der Christbaum an den Feiertagen zur natürlichen Klimaanlage. Der Duft der Nadeln – das sind die ätherischen Öle aus den Nadeln – beruhigt strapazierte Nerven, stärkt das vegetative Nervensystem und fördert den Schlaf. Dazu kommt: allein die Anwesenheit eines Weihnachtsbaumes baut Stress ab und auch den Atemwegen tut so ein Nadelbaum in der Wohnung gut.
Zusätzlich gilt: Die Öle und Duftstoffe der Nadeln, die über Atemwege und Hautporen aufgenommen werden, wirken sich positiv auf den Kreislauf aus. Nach den Feiertagen werden die an die Sammelstellen abgelieferten Christbäume sehr oft zu entspannenden Badeextrakten verarbeitet.

Die Tradition des Weihnachtsbaumes

In vielen Ländern ist der geschmückte Weihnachtsbaum der Inbegriff einer festlichen Weihnacht. Die glänzenden Kugeln, das glitzernde Lametta und der warme Schein der Kerzen bringen nicht nur Kinderaugen zum Erstrahlen. Die Tradition eines geschmückten Weihnachtsbaumes, in vielen Gegenden auch Christbaum genannt, geht bis ins 16. Jahrhundert zurück. Damals schmückten in der Vorweihnachtszeit Handwerker ihre Zunftstuben mit grünen Zweigen und dekorierten diese mit buntem Papier, Äpfeln, Nüssen und Gebäck. Um 1800 wurden in der Nürnberger Gegend Holunder-, Apfel- und Kirschzweige vor Weihnachten geschnitten und in den warmen Stuben zum Blühen gebracht. Diese wurden mit allerhand Essbarem wie Zucker- und Konditorwaren sowie mit Engeln und Puppen behangen. Im Laufe der Zeit wurde das Essbare von handwerklichen oder industriell gefertigten Gegenständen aus Papier, Glas oder Metall verdrängt. Aus den Zunftstuben fand der Weihnachtsschmuck seinen Weg über die Adelshäuser hin zu den Wohnungen des wohlhabenden Bürgertums. Dies war auch darin begründet, dass die aus Bienenwachs hergestellten Kerzen sehr teuer waren. Dies änderte sich erst ab 1820. Jetzt stand das preisgünstige Stearin zur Herstellung der Kerzen zur Verfügung. Der Christbaumschmuck hat wenig mit der christlichen Symbolik zu tun, sondern unterliegt auch Modetrends. Der geschmückte Weihnachtsbaum als Mittelpunkt des Weihnachtsfestes geht auf die Zeit des Biedermeier zurück. In den Gründerjahren versuchten sich die großbürgerlichen Familien mit prachtvoll geschmückten Weihnachtsbäumen gegenseitig zu übertreffen.
Unabhängig davon, wie farbenprächtig, prunkvoll oder schlicht Sie Ihren Weihnachtsbaum oder Ihre Weihnachtszweige schmücken, es soll Ihnen und Ihrer Familie gefallen.

Wir wünschen Ihnen allen ein frohes Weihnachtsfest!

Ihr Gertrudenhof Team!